The main concern of this culture-historical study consists in the critical analysis of the evolution and development of Modern art in China following the demise of the Qing-dynasty (1911) up to the ideological dissociation of the People’s Republic from the Soviet Union during “the Great Leap Forward” (1958-62). Hereby, the focus will be put on illustrating different analytical approaches in order to understand the mechanisms of producing national culture and arts in China of the first half of the 20th century. Relating to the given topic of this analysis, the process of remodeling or modernizing Chinese national identity uttered the essential question of how artistic and cultural traditions should be perceived by the people in the future. The question remains if a specific (national) cultural identity can be created without the preservation of or self-reference to cultural heritages of the nation’s past. Following Communist ideological reasoning, the collective national identity of the Chinese society should be remodeled in the manners of Socialism. Cultural spheres created by arts and literature should, therefore, accelerate the people’s transition towards a ‘classless’ society. In its historical appearance, Mao's interpretation and perception of 'Socialism' had a lasting effect on defining or limiting the society’s collective (national) identity.
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1958 wird Lina Zingg als 18-Jährige in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Einige Monate später vermittelt man sie - mit der Diagnose Schwachsinn versehen - als Hausangestellte an eine Familie. Dort arbeitet die Rheintaler Bauerntochter während über 50 Jahren ohne Frei- und Ferientage im Haushalt, wird sexuell missbraucht und misshandelt. Die Hausherrin drängt auf Entmündigung, macht aus der Dienstmagd einen Betreuungsfall. Die Zürcher Behörden werden erst 2011 aktiv, nachdem die Töchter der Täterin einschreiten und eine Gefährdung melden. Die Geschichte der Lina Zingg (Pseudonym) ist die Geschichte einer Versklavung in gutbürgerlichem Milieu. Auf der Basis umfassender Recherchen erzählt Lisbeth Herger, wie die Vormundschaftsbehörde in ihrem Auftrag versagt hat. Ein schockierender Extremfall, der dennoch wesentliche Grundmuster der Schweizer Psychiatrie- und Vormundschaftsgeschichte illustriert.
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Négocier avec les nazis pour sauver des centaines de vies, est-ce collaborer ? Deux mois après son onzième anniversaire, le 9 juillet 1944, les portes du camp de concentration de Bergen-Belsen se ferment derrière Ladislaus Löb. Cinq mois plus tard, alors que la Seconde Guerre mondiale fait encore rage, il franchit la frontière de la Suisse neutre, hébété mais sain et sauf. Il n'est pas seul : il fait partie d'un groupe de 1 670 Juifs – hommes, femmes, enfants – venus de Hongrie, sauvés des nazis grâce à un marché exceptionnel conclu par un homme appelé Rezsö Kasztner – lui-même Juif hongrois – avec Adolf Eichmann, le maître d’œuvre de la Shoah. Dix ans plus tard, Kasztner sera accusé de collaboration criminelle avec les SS. Au cours d’un procès retentissant, un juge estimera que Kasztner avait “vendu son âme au diable”. Lorsqu’en 1958 la Cour suprême israélienne annulera la sentence, Kasztner n’est plus : quelques mois plus tôt, an mars 1957, il est tombé sous les balles sous les balles d’un groupuscule de Juifs extrémistes. “Dans ce livre écrit d’une plume retenue, Ladislaus Löb offre un récit détaillé et émouvant de l’affaire Kasztner. Mal connu du public francophone, c’est pourtant l’un des épisodes les plus étonnants de l’histoire de la Shoah et une sombre histoire lui a secoué le jeune État d’Israël dans les années 1950. Pour les uns, Rezso Kasztner fut un “collaborateur” pour avoir tenté de négocier avec Eichmann le sauvetage de Juifs hongrois promis à la mort. Pour les autres, il fut un héros, devenu un martyr après son assassinat, à Tel-Aviv, en 1957. L’auteur avait onze ans à l’époque. Il eut la chance de faire partie du “train Kasztner” qui permit à près de 1 700 autres Juifs de Budapest de rejoindre la Suisse en 1944. Son témoignage nous fait pénétrer au cœur d’une terrible question : pour sortir de l’enfer, avec qui négocier sinon avec le maître des lieux ? Ladislaus Löb a également participé à l’extraordinaire documentaire de Gaylen Ross, Le juif qui négocia avec les nazis. À lire, pour sortir des visions édifiantes d’une histoire qui saigne encore.” Henry Rousso
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Myrna hat ihren Mann verlassen und ist verschwunden. Ihre Schwester Luisa gilt als tot, ihre Leiche wurde aber nie gefunden. Lediglich ein paar Haare konnte man damals am Strand sicherstellen. Doch die ver- meintliche Tote ist quicklebendig und hat sich unerkannt im leer stehenden Kino der berühmten Seebrücke des Kaiserbades eingerichtet. Überall in Heringsdorf kommt es zu Einbrüchen und Brandstiftungen – und nach dem Mord an einer Altenpflegerin ver- sucht jemand, die Brücke in Brand zu setzen. Hängt alles mit einer geplanten Shop- übernahme auf dem Usedomer Wahrzeichen zusammen. Oder hat es etwas mit dem Feuer im Jahre 1958 zu tun, bei dem das alte Bauwerk vernichtet wurde? Eines steht fest: Luisa muss es aufklären. Und ihre Schwester finden!
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Diesmal also Südafrika. Nachdem der nach einem Armee-Unfall hochgradig querschnittsgelähmte Autor 1993 gemeinsam mit seiner Frau Kalifornien besucht hatte, war diesmal der Süden Afrikas das Ziel. Gründe für diese Wahl gab es mehrere: Mein ältester Bruder Günther war 1958 nach Südafrika übergesiedelt. Drei Töchter und ein Sohn leben noch dort. Meine Unternehmungen in der Kap-Region waren nicht von Reiseführern bestimmt; mich inspirierte eher Nelson Mandelas Langer Weg zur Freiheit. Der Besuch auf Robben Island war Ehrensache. Dennoch ist es acht Jahre nach Ende der Apartheid die kritische Sicht eines Außenstehenden, was sowohl Schwarzen als auch Weißen nicht immer gefallen mag. Außerdem gab es ein weiteres Motiv zum Schreiben - ich möchte anderen in ähnlicher Situation Mut machen, sich trotz starker Behinderung die Welt anzusehen. Tatsächlich haben Lüdemann, zu dessen Leben seit einem Armeeunfall 1977 der Rollstuhl wie Atmen, Essen und Schlafen gehört, und seine unersetzbare tapfere Frau Dörte auch bei ihrem zweiten Happy-Rolliday-Projekt wieder viel gesehen und erlebt – darunter berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Kap der Guten Hoffnung und der nicht minder berühmte Tafelberg. Und der bereits erwähnte Besuch auf der einstigen Gefängnisinsel Robben Island: Wir mussten schon etwas suchen, um am Ende von Pier Jetty One das Informationsbüro für eine Tour nach Robben Island zu finden. Gegenüber warben die Fähren um Passagiere: Ab 9 Uhr a. m. bis 2 Uhr p. m. fahren sie im Stundentakt hinüber zur Murray Bay. Wer es historisch mag, fährt mit dem alten Kutter, der bereits Wärter und Häftlinge befördert haben mochte und entsprechend länger unterwegs sein wird; mit dem Katamaran Makana, benannt nach einem Häuptling der Xhosa, den die englischen Besatzer wegen Widerstandes auf der Insel interniert hatten, dauert die Überfahrt etwa eine halbe Stunde. Landratten sprechen von 11,4 Kilometern Entfernung; das sind etwa 5,75 Seemeilen. Und auch auf Robben Island selbst hat Lüdemann einige kritische Anmerkungen. Gleiches gilt für die Politik der Nachfolger Nelson Mandelas: Die berühmte Schriftstellerin Nadine Gordimer hatte in ihren Büchern nie ein Hehl gemacht aus ihrer Verachtung gegenüber der Apartheid. Dafür ist sie in aller Welt gelobt worden. In jüngster Zeit kritisierte die Nobelpreisträgerin verschiedene Missstände unter der Regierung Mbeki – plötzlich fand sich die einst engagierte Kämpferin für die Rechte der Schwarzen im Abseits der offiziellen Politik wieder ...
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Митч Элбом (р. 1958) – известный американский писатель, журналист, сценарист, драматург, радио- и телеведущий и музыкант, чьи книги проданы тиражом более 39 миллионов экземпляров по всему миру. "Вторники с Морри" (1997) –книга, представляющая собой хронику еженедельных встреч автора со своим бывшим преподавателем социологии, 78-летним Морри Шварцем, умирающим от неизлечимой болезни. Каждый вторник Митч приезжал из Мичигана в Массачусетс и вел с Морри обстоятельные беседы о жизни и смерти, о любви и дружбе, об истинных и ложных ценностях. Пытаясь найти способ оплатить медицинские счета Морри, Митч решил выпустить книгу, рассказывающую об этих встречах. Опубликованные поначалу небольшим тиражом, "Вторники…" благодаря упоминанию в шоу Опры Уинфри вошли в список бестселлеров "Нью-Йорк таймс", а затем надолго заняли в нем верхнюю строчку. Неоднократно переизданная и переведенная более чем на 40 языков, книга Элбома в 1999 году стала литературной основой одноименного фильма с Джеком Леммоном в роли Морри (премия "Эмми") и Хэнком Азариа в роли Митча.
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Auf der Jagd nach einer sensationellen Story 1958. Ein Pianist gibt in Bremen ein Konzert, als plötzlich auf ihn geschossen wird. Schwer verletzt überlebt er das Attentat. Alexander Pfitzner, Starreporter bei einer Hamburger Illustrierten, reist an den Ort des Geschehens und beginnt zu recherchieren. Im Zuge seiner Nachforschungen begegnet er Marie Favier, einer französischen Ärztin, die ihm eines der letzten großen Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs anvertraut. Was die beiden nicht wissen: Mächtige Geheimdienste haben sie ins Visier genommen und wollen eine Veröffentlichung um jeden Preis verhindern ... Hamburg, Bremen und Paris sind die Schauplätze des Romans, zu einer Zeit, in der in Europa der Kalte Krieg längst begonnen hat ... In seinem spannenden und atemberaubenden Erstlingswerk erzählt Olaf B. Rimmel eine aufsehenerregende Geschichte, in der Fiktion und Realität derart miteinander verwoben sind, dass man den Unterschied nicht zu erkennen vermag.
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Михаил Зощенко (1894—1958) пережил две мировые войны и критику советской власти. Успел поработать милиционером, счетоводом, сапожником, инструктором по птицеводству, телефонистом пограничной охраны, агентом уголовного розыска. Но по-настоящему нашел себя в писательстве. Зощенко умел подметить абсурдное в окружающей действительности. Читая его рассказы, не знаешь — то ли плакать, то ли смеяться. Ирония жизни и человеческих взаимоотношений на фоне советского быта погружает в атмосферу эпохи 20-х—30-х годов.
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