Noch nie hatten die Seewölfe einen solchen Nebel erlebt. Niemand an Bord der "Isabella" wußte, wo das Schiff sich befand. Auch der Seewolf nicht. Hasard befahl, den Anker zu werfen. Es war zu gefährlich, im Nebel weiterzusegeln. Untiefen konnten auf die "Isabella" lauern, oder eine fremde Küste oder eine Insel. Die Seewölfe wollten warten, bis der Nebel sich lichtete. Aber dann wurden sie durch unheimliche Gongschläge alarmiert, die zu ihnen hinüberdröhnten. Was hatte das zu bedeuten - außer daß Land in der Nähe sein mußte? Hasard und Philip, die beiden Söhne des Seewolfs, beschlossen, diesem Geheimnis auf eigene Faust auf die Spur zu kommen. Heimlich stahlen sie sich von Bord der "Isabella". Damit begann für die Seewölfe das Unheil. Sie ankerten nur wenige hundert Yard von der Insel der schwarzen Todesgöttin Kali entfernt. Und Asanga, ihr oberster Priester, hatte allen Weißen Rache geschworen, weil Weiße einen ungeheuren Frevel an der Göttin verübt hatten...
Legimi.pl
Die Innere Landkarte" nimmt Sie mit auf eine spannende Reise zu sich selbst. Dafür werden Sie verschiedene Ansätze und Methoden - u. a. aus der Analytischen Psychologie und dem weiteren Feld des Tanzes - kennenlernen. In jedem Kapitel lernen Sie etwas mehr von Ihrer "Inneren Landkarte" kennen, Sie setzen sich mit Ihrem Schatten auseinander, begegnen der Alten Weisen und finden die "Innere Weisheit" direkt in Ihrer körperlichen Mitte. Am Ende des Buches haben Sie ein vertieftes Gefühl für sich und Ihre Bedürfnisse, sowie eine engere Beziehung zu Ihrem Körper - das ist Ihr Anker, um im Alltag auch mit stürmischen Situationen gut umgehen zu können.
Legimi.pl
Eine Frau und zwei Männer planen gemeinsam einen großen Coup auf einem Flusskreuzfahrtschiff, das in Krems-Stein vor Anker liegt. Ein russischer Oligarch mit seiner Ehefrau und zwei Kindern sticht unter den Gästen klar heraus. Der mysteriöse Todesfall eines Crew-Mitglieds verändert die Lage völlig. Schauplatz ist neben dem Schiff auch ein Kremser Caféhaus, in welchem konspirative Treffen stattfinden. Die Überführung des Täters hält eine große Überraschung bereit. Den Leser erwartet ein spannender und unterhaltsamer Kriminalfall.
Legimi.pl
A blistering, brutal novel of the South African frontier from a major new literary voice Winner of four major South African prizes At the end of the eighteenth century, a giant strides the Cape Colony frontier. Coenraad de Buys is a legend, a polygamist, a swindler and a big talker; a rebel who fights with Xhosa chieftains against the Boers and British; the fierce patriarch of a sprawling mixed-race family with a veritable tribe of followers; a savage enemy and a loyal ally. Like the wild dogs who are always at his heels, he roams the shifting landscape of southern Africa, hungry and spoiling for a fight. This is his story; the story of his country, and of our blood-soaked history. Red Dog is a brilliant, fiercely powerful novel-a wild, epic tale of Africa in a time before boundaries between cultures and peoples were fixed. Willem Anker was born in Citrusdal in the Western Cape in 1979 and lectures in creative writing at Stellenbosch University. His first novel, Siegfried, was published in 2007. Red Dog was published in Afrikaans in 2014 and won six major literary prizes in South Africa. It is his first novel to be translated into English.
Legimi.pl
EIN MANN NAMENS BRADFORD von Alfred Bekker Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten. Bradford, ein Mann wie ein Fels, auf der Suche nach Recht und Rache. Ein beinharter Western voll Action und Dramatik. "Nacht über dem Flusshafen von St.Louis... Mondlicht fiel auf die zahllosen Schiffe, die hier vor Anker lagen. Transportschiffe vor allem, die auf ihren Fahrten zwischen New Orleans und den Forts am Oberlauf des Mississippi Station machten. Ein Dutzend Reiter preschte durch die engen Straßen des Hafenviertels. Sie trugen Halstücher vor den Gesichtern. Einige schwenkten brennende Fackeln, die anderen hatten die Winchester-Karabiner aus den Scubbards gezogen. Die Meute erreichte die notdürftig mit Rundhölzern befestigte Uferzone. Der Anführer deutete mit dem Lauf der Winchester auf einen mittelgroßen Raddampfer, der am Ufer vertäut war. "Das ist Bradfords Schiff! Die RIVER QUEEN!" Einer der anderen Männer lud mit einer energischen Bewegung seine Winchester durch. "Los, bringen wir es hinter uns!" Die Fackelträger ließen ihre Gäule ein Stück vorpreschen. Der erste von ihnen holte aus und schleuderte seine Fackel auf die hölzernen Planken des Schiffes. Ray Bradford, einer der vier Eigner der RIVER QUEEN, war durch den Lärm geweckt worden. Mit katzenhaften Bewegungen schnellte der große, breitschultrige Mann an Deck. An der Seite trug er einen tiefgeschnallten Revolver, in den Händen eine Winchester. Er sah die brennende Fackel auf den Planken. Ohne Rücksicht auf seine Deckung machte Bradford ein paar schnelle Schritte. Er kickte die Fackel von Bord. Mit einem zischenden Geräusch versank sie im dunklen, schlammigen Flusswasser. Bradford feuerte die Winchester aus der Hüfte ab. Er erwischte einen der maskierten Angreifer am Arm. Der Kerl schrie auf, ließ die Fackel fallen, die er gerade auf die RIVER QUEEN hatte werfen wollen. Sein Pferd stellte sich auf die Hinterhand und er hatte große Mühe, überhaupt im Sattel zu bleiben. Einen weiteren Brandstifter holte Bradford aus dem Sattel. Der Todesschreie des Banditen verhallten in der Nacht. Die anderen Maskierten feuerten jetzt aus allen Rohren. Bradford warf sich zu Boden, rollte über die Planken und riss die Winchester hoch. Blutrot züngelte das Mündungsfeuer aus dem Lauf des Karabiners heraus. Rechts und links zischten ihm die Kugeln um die Ohren."
Legimi.pl
Krimi, mal auf Dänisch. Ole Mortensen, der kleine unverbesserliche Taugenicht, ist mal wieder rückfällig geworden und gesteht den Einsteigediebstahl in der Blaagaaardsgade. Inspektor Kollund weiß, dass Ole ihn nicht belügen würde. Und schon gar nicht, weil Ole hofft, noch einmal am Zuchthaus in Horsens vorbeizukommen. Er lächelt einen Augenblick lang. Bei aller Strenge hat er eine kleine Schwäche für "seinen" Ole, den er nun schon zum Gott weiß wie wievieltem Mal wegen Diebstahls zwischen den Fingern hat. Aber Mord? Die Sache mit Ingrid Steeg ist furchtbar und sogar die "Nationaltidende" und jetzt die "Politiken" schreiben entrüstende Ergüsse darüber, wie untauglich Inspektor Kollund und sein Assistent Nörholm sind, Dummköpfe und unfähige Ignorante, die außer Stande sind, den Mörder zur Strecke zur bringen. Aber Mord traut er Ole auf gar keinen Fall zu! Er schlägt die druckfrische Zeitung ärgerlich zusammen, fährt mit der Hand über die Stirn und unterdrückt einen Seufzer. Monate sind vergangen und immer noch nicht die geringste Spur, die zum Mörder führt – doch dann tauchen plötzlich und unerwartet neue Spuren auf: Der junge, gutaussehende Student Anker Frydendal sitzt unaufgefordert im Präsidium und wartet darauf, seine Erklärung abzugeben…
Legimi.pl
Ob unterwegs zum Nordkap, vor Anker bei Neapel oder auf Santorin: Die Bordgeistliche ist stets zum Einsatz bereit. Sie hat ein offenes Ohr für alle, die das Gespräch suchen; denn in der Ruhe des Urlaubs, zumal mit Abstand zum Alltag und umgeben vom gewaltigen Ozean, werden existenzielle Themen wach. In 19 oft humorvollen Text-Miniaturen lässt sich die Seelsorgerin bei ihren vielseitigen Aufgaben an Bord und bei Landgängen über die Schulter schauen, ohne indiskret zu sein. Wir erfahren von Sehnsucht und Traurigkeit, Geselligkeit, großer Dankbarkeit und dem Reisevirus. Und wie die philippinische Crew ein unvergessliches Pfingstfest erlebt.
Legimi.pl
Jeder Schritt in die Gasse fiel dem Mann aus Nottingham schwerer. Eine Art kaltes, unsichtbares Gespinst, in welches Logan sich langsam, aber mit Bestimmtheit verhedderte, verhinderte ein schnelleres Vorankommen. Eiswasser rann durch seine Adern. Es fühlte sich zumindest so an, seit er die schmale Gasse betreten hatte. Doch das alles hinderte Logan nicht daran, sich genauestens an seinen gefassten Entschluss zu halten. Es wäre eh zu spät gewesen. Die Geisterfrau war schon präsent an diesem Ort. Er konnte nicht mehr zurück. Fest war der Stock an den Körper gepresst. Mit hartem Griff umfasste er den silbernen Knauf. Fast wie an einem Anker hielt Logan sich daran fest und er hoffte auch, dass dieser ihm Halt gab und schützte. Mühsam griff er in die Jackentasche und holte ein Stück der magischen Kreide daraus hervor. Auf sie kam es im weiteren Verlauf besonders an. Schwer atmend ging er in die Knie und zeichnete einen Kreis um sich herum. Ein Kratzen und Schaben begleitete das Zeichnen. Der Kreis sollte ihn schützen, wie schon einmal an diesem Tag. Doch Mitternacht war nicht mehr weit entfernt. Geisterstunde …
Legimi.pl