ZUSTANDEKOMMEN UND FORTWIRKEN EINER DER BEKANNTESTEN URKUNDEN DER TIROLER GESCHICHTE IM VERLAUF VON 500 JAHREN Das Landlibell, eine auf den 23. Juni 1511 datierte, feierliche Kaiserurkunde Maximilians I. für die Tiroler Landstände, galt lange Zeit als eine der zentralen Verfassungsurkunden der Tiroler Geschichte, als einzigartig in Mitteleuropa in Bezug auf die Wehrverfassung und deren lange Geltungsdauer. Die vorliegende Publikation behandelt nunmehr sowohl das Zustandekommen des Landlibells als auch sein Fortwirken in den folgenden Jahrhunderten im steten Vergleich mit der Entwicklung in anderen Ländern und gelangt dabei zu einer neuen Beurteilung der Urkunde. Wenngleich Entstehungsart und -zeitpunkt, die Art des Zustandekommens unter Mitwirkung der Landstände und selbst die äußere Form eines feierlichen kaiserlichen Privilegs durchaus nicht ohne Parallelen in anderen Territorien waren, so bleibt die Partikularität dieser Urkunde erhalten.Das Aufkommen des Eigennamens ("elfjähriges Landlibell") um 1550 markiert das Einsetzen der Instrumentalisierung des Landlibells, das von den Tiroler Landständen zunehmend als eine Landesfreiheit angesehen und als Mittel herangezogen wurde, weitreichendere Belastungen der Verteidigungskraft des Landes durch den Landesfürsten nach Möglichkeit zu unterbinden.
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"MAN LERNT DAS MATROSENLEBEN NICHT DURCH ÜBUNGEN IN EINER PFÜTZE." FRANZ KAFKA Es ist überraschend, wie sehr die Seemannssprache längst vergangener Zeiten bis heute die deutsche Sprache prägt. Grund genug, ihr ein Wörterbuch zu widmen, das die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung maritimer Begriffe erläutert. Vom "Surfen" über den "Smutje" und den "Want" bis zum "Ahoi!" versammelt dieses Buch mehr als 500 nautische Begriffe für alle von der See Faszinierten - und das ist kein "Seemannsgarn". Dietmar Bartz setzt sich in diesem etymologischen Wörterbuch mit der Bedeutung und dem Einfluss nautischer Termini auf die deutsche Alltagssprache auseinander und erläutert darüber hinaus Begriffe der modernen Nautik. Zahlreiche historische Abbildungen bereichern Bartz' detaillierte Ausführungen zu Ausdrücken aus historischer Seefahrt und gegenwärtigem Segelsport. Die hier vorliegende 3. erweiterte Auflage enthält zusätzlich den Essay "Ahoi!".
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Harry Bosch, detektyw z wydziału zabójstw policji Los Angeles, powraca do pracy z przymusowego urlopu. Pierwszą jego sprawą jest zabójstwo znanego producenta filmowego. Denata znaleziono z kulami w głowie w bagażniku rolls-royce’a. Wiele wskazuje na to, że stoi za tym mafia. Jednak wydział do walki z przestępczością zorganizowaną wykazuje zaskakujący brak zainteresowania sprawą. Harry uważa, że się mylą. Kiedy już wiele elementów zaczyna się układać, a detektyw nabiera przekonania, że stąpa po pewnym gruncie, wszystko wali się jak domek z kart. Bosch odkrywa spisek znacznie groźniejszy, niż sobie to wyobrażał, w którym on sam również staje się celem. Wiedziony instynktem i emocjami, porywczy Harry ma wiele do stracenia, tym razem nie chodzi o rozwiązanie sprawy, ale o przeżycie… „Jedna z najlepszych powieści tego roku”. — Booklist
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This beautifully illustrated, compact volume traces the profile of 48 European cities in early Reformation times. It transports readers across Europe from Spain to Estonia, from Scotland to Romania, passing through many fascinating cities in the Reformation heartland of this continent. With finely drawn historical portraits and abundant pictorial material, the articles by different scholars also feature the most prominent Reformers who lived and worked in each city (including six dynamic women). Supplemented by an illustrated map of Europe, local websites and reading lists, Europa Reformata will serve as a guide for visitors and armchair travelers alike. By highlighting so many cities and pioneers of the Reformation, it makes a timely and unique contribution to the 500th anniversary of this groundbreaking movement. Der prächtige und doch handliche Band zeichnet die reformatorischen Profile von etwa vierzig europäischen Städten nach. Die Leser werden von Spanien über Zentraleuropa bis Estland und Finnland geführt, von Schottland und England bis nach Rumänien. Profilierte Texte und reiches Bildmaterial veranschaulichen das Wirken der berühmtesten Reformatoren – sowie der fünf Reformatorinnen – und stellen die Städte mit ihren Bauten und Zeugnissen aus der Reformationszeit vor Augen. Ergänzt durch eine bebilderte Europakarte und die Angabe von kirchlichen Adressen und Tourismusbüros, eignet sich der Band auch als Reiseführer auf den Spuren der Reformation in Europa. An diesem perfekten Geschenk zum 500. Reformationsjubiläum sollte niemand achtlos vorübergehen.
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In these four booklets, theologians from all parts of the world reflect on the main theme and three sub-themes (Liberated by God's Grace: Salvation—Not for Sale; Human Beings—Not for Sale; Creation—Not for Sale) of the Lutheran World Federation's commemoration of the 500th Anniversary of the Reformation. This collection of essays provides profound insights into the crucial issues and challenges daily faced by the members of the worldwide Lutheran communion in very diverse contexts. The theological concept of justification by God's grace and its consequences for different dimensions of life serve as the main guiding principles for the essays, each one of which is accompanied by three questions that invite to further contextual reflection on the subject. This work comes in a boxed set of four booklets, which can only be purchased together: Booklet 1: Liberated by God´s Grace – 500 years of Reformation Booklet 2: Salvation – Not for Sale Booklet 3: Human Beings – Not for Sale Booklet 4: Creation – Not for Sale A German translation will be published next year.
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Hochgewachsen, elegant ist er, ein wahrer Wiener Gentleman, interessiert an Literatur und Musik – ein „Traum von einem Mann“. Im Frühjahr 1940 verlässt Amon Leopold Göth die Familie und bricht auf in den „Gangster Gau“ des großmäuligen Hans Frank, hier winken Abenteuer und Karriere: Im Februar 1943 wird Göth zum Kommandanten des Zwangsarbeitslagers Plaszów bei Krakau ernannt. 500 Tage wird er als „König von Plaszów“ herrschen, Herr über Leben und Tod sein, gefürchtet von Zehntausenden, die schutzlos seiner entsetzlichen Lust am „Abknallen“ und „Umlegen“ ausgesetzt sind … Johannes Sachslehner zeichnet das packende Porträt eines Mannes, der in den österreichischen Geschichtsbüchern zwar noch immer verschwiegen wird, international aber – nicht zuletzt durch Steven Spielbergs oscargekrönten Film „Schindlers Liste“ – als Inbegriff des Nazi-Bösen gilt. Ein beklemmender Geschichts-Thriller, der in die zynische Welt eines SS-Mörders führt, in der das Töten Alltag und das Überleben zum Wunder wurde.
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Die Kirchen bewahren seit Jahrhunderten das Gedächtnis an ihre Märtyrerinnen und Märtyrer. Im 20. Jahrhundert sind unzählige Christen aller Konfessionen zu Märtyrern geworden. Persönlichkeiten wie Dietrich Bonhoeffer und Sophie Scholl zählen zu den bekanntesten evangelischen Christen, die wegen ihres Glaubens, ihres Einsatzes für andere Menschen oder ihres politischen Widerstandes gegen totalitäre Regime verfolgt und getötet wurden. Der Band bietet in einem systematischen Teil Aufsätze, die den Martyriumsbegriff aus evangelischer Perspektive beleuchten und die historischen Zusammenhänge von Verfolgung und Martyrium deutschsprachiger Protestanten im 20. Jahrhundert erläutern. Ein dokumentarischer Teil umfasst mehr als 500 Kurzbiografien zu Einzelschicksalen deutschsprachiger Christinnen und Christen im NS-Staat, in der DDR, in der Sowjetunion und anderen Staaten. Sofern verfügbar, ist jedem Biogramm ein Foto beigefügt.
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Weder Pest noch Standesunterschiede hielten Luther davon ab, eine »wunderlich gemischte Schar aus jungen Leuten, Studenten, jungen Mädchen, Witwen, alten Frauen und Kindern« aufzunehmen. Mit Humor, Liebe und Nervenstärke erzogen er und seine Frau Katharina von Bora sechs eigene und zahlreiche andere Kinder von Verwandten und Freunden. Die Historikerin Elke Strauchenbruch erzählt vom Familienleben im Hause Luther und berichtet, was aus den Kindern des großen Reformators wurde, der die »Kleinen« für die »größte und schönste Freude im Leben« hielt. Das Buch ist ein spannendes Lesevergnügen mit vielen überraschenden Einsichten in den Alltag von vor rund 500 Jahren.
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