Ludwig Ingwer Nommensen wuchs in einfachen Verhältnissen in Norddeutschland auf. Ein schwerer Unfall prägte ihn bereits in jungen Jahren: Mit zwölf Jahren wurde er von einem Pferdefuhrwerk überfahren, seine Beine wurden dabei so schwer verletzt, dass eine Amputation im Raum stand. Doch er überlebte – und fasste aus tiefer Dankbarkeit den Entschluss, sein Leben Gott zu widmen und Missionar zu werden. 1861, an Weihnachten, brach Nommensen nach Sumatra auf, um das Evangelium unter den Bataks zu verkünden. Seine Arbeit war von Entbehrungen, Widerständen und großen Herausforderungen geprägt, doch er ließ sich nicht entmutigen. Mit unermüdlicher Hingabe gewann er das Vertrauen der Batak-Bevölkerung, lernte ihre Sprache, teilte ihr Leben und setzte sich für ihre Belange ein. Sein Wirken hinterließ ein beeindruckendes Erbe: Bis zu seinem Tod hatte sich die von ihm gegründete christliche Gemeinde unter den Bataks auf etwa 180.000 Mitglieder in rund 500 Gemeinden ausgeweitet. Nommensen wird bis heute als einer der bedeutendsten Missionare Südostasiens verehrt.
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Nommensen entstammte einer armen Familie in Norddeutschland. Als Zwölfjähriger wurde er so schwer verletzt, dass man fast seine Beine amputiert hätte. Ein Pferdefuhrwerk hatte ihn überfahren und seine Beine zerquetscht. Er genas jedoch und fasste daraufhin den Entschluss, Missionar zu werden. An Weihnachten 1861 ließ er sich nach Sumatra aussenden. Mit großer Liebe und Hartnäckigkeit wirkte er besonders unter den Bataks und ließ sich von größten Anfeindungen nicht entmutigen. In seinem Todesjahr zählte die Batak-Gemeinde 180.000 Mitglieder in rund 500 Gemeinden.
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Das "Europäische Kulturdenkmal" Dinkelsbühl brilliert mit seiner Hauslandschaft. Dreiviertel der Altstadthäuser wurden vor 1650 erbaut, nahezu die Hälfte hat den Baubeginn im Mittelalter und ist über 500 Jahre alt. Beispiellos im Süddeutschen Raum. Die Altstadt gilt als städtebauliches Kleinod, ihre Geschichte ist die Geschichte ihrer Häuser. Im Band 3 sind 193 Häuser in den13 Straßen und Gassen von N-R beschrieben. Neben der Architektur und den in den Häusern ausgeübten Berufen sind die Brunnen und Denkmäler erfasst. Zudem fließen Kunst, Sage und Stadtgeschichte ein. Illustriert mit über 500 aktuellen und historischen Fotos sowie historischen Bauzeichnungen. Mit einer Bilderklärung zu Fachwerk und Bauformen, mit einem Verzeichnis der Fachbegriffe.
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Friedemann Steiger, Pfarrer im fleißigen Ruhestand seit dem Jahr 2000, beschäftigt sich unter anderem auch mit Regionalgeschichte in Nordsachsen. Da er selbst den Beruf des Lehrers für einen der wichtigsten hält, und er auch nach der Wende an zwei Gymnasien und an einer Fachschule für Sozialpädagogik unterrichtete, interessierte ihn auch besonders die Geschichte der Schule von Großwölkau in seinem ehemaligen Gemeindebereich. Es ist ein Glücksfall, dass neben den Namen der Pfarrer auch die der Lehrer seit der von Luther angeordneten 1. Kirchenvisitation von 1529 bekannt sind. Da gibt es viele Geschichten zu erzählen, von Bauern, die mitentscheiden wollten, vom Patron, der seinen eigenen Kopf hatte, von den Pfarrern, die auf die Hilfe des Küsterlehrers angewiesen waren und von den Lehrern selbst, die stets unterbezahlt, auch eine Familie ernähren mussten. So wechselten die Lehrer oft; wenige blieben lebenslang. Friedemann Steiger ergreift mit Sachkenntnis, Einfühlungsvermögen und Freude am Erzählen die alten Geschichten auf und vergisst auch nicht Bezüge zu heute herzustellen. Lassen Sie sich hineinnehmen in eine fast 500-jährige Geschichte, die immer auch eine Glaubensgeschichte war.
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Das 500-jährige Reformationsjubiläum ist das erste Gedenken an 1517 im Zeitalter der Ökumene. Ein ganz neuer Luther tritt uns entgegen: er ist besser verständlich auf dem Hintergrund der mittelalterlichen Mystik und das Zweite Vatikanische Konzil hat ihn als Zeugen des Evangeliums gewürdigt. Damit sind wir zum ersten Mal in der Lage, die Geschichte der Reformation gemeinsam zu erzählen und zu feiern und nicht mehr im Gegen- oder Nebeneinander. Das wird spürbar in diesem Heft trotz unterschiedlicher Positionen. Diese markieren nicht mehr konfessionelle Trennlinien, sondern eher forscherische Ansätze. So wendet sich Volker Leppin gegen eine Heroisierung und Monumentalisierung Luthers und plädiert für seine Verwurzelung in der Mystik Taulers, Klaus Unterburger sieht Luther zusammen mit Kardinal Koch als "Vater des Glaubens" und Anstoß zu katholischer Selbstkritik. Peter Neuner will den Begriff "Ablass" dem Vergessen anheimgeben und nicht mehr neu repristinieren. Das Heft favorisiert keine Vereinnahmungsökumene ohne Biss, sondern eine Zusammengehörigkeit trotz und in differenzierten Positionen. Katholiken und Lutheraner können das bevorstehende Jubiläum gerade auch durch den Besuch von Papst Franziskus beim Lutherischen Weltbund in Lund in der Perspektive der Einheit begehen und nicht weiter in der Fortschreibung der Spaltung. Ganz unterschiedliche Stimmen zu Luther von Literaten, Theologen, einem Bischof und einer Romanistin (Barbara Vinken) machen das breite Deutungsspektrum sichtbar. Alle Deutungen münden in den Satz: "Macht Platz für das Evangelium!" Dass dieses Evangelium in seiner Zeit ganz neu zum Klingen kam, hat Luther durch seine bahnbrechende Übersetzung der Bibel möglich gemacht. Darin stimmen der Germanist Wolfgang Frühwald genauso überein wie die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff. Die Revolution des Buchdrucks trug laut Georg Christoph Lichtenberg das Seine zur Verbreitung bei: "Mehr als das Gold hat das Blei die Welt verändert und mehr als das Blei in der Flinte das Blei im Setzkasten."
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Warum sollte man Leder pflegen? Was hat Lederpflege mit Umweltschutz zu tun? Wie bringe ich meine Schuhe zum Glänzen? Ist Sattelseife nur für Sättel geeignet? Was hat es mit Spucke oder Champagner auf sich? Was versteht man unter einem Schuhknochen? Macht Lederpflege glücklich? Wer dies und vieles mehr über die Hintergründe, Anwendungstechniken und Vorteile der Lederpflege wissen will, wird in Kim und Axel Himers Standardwerk mehr als fündig. In zahlreichen Bildern zeigen die Maßschumacher aus Köln und Baden-Baden detailliert, wie man Lederschuhe, -möbel, -taschen, -sättel uind Automobilleder fachmännisch pflegt und so einen kleinen Sieg über die Vergänglichkeit unserer Lederlieblinge erringt. Nach Lesen dieses Buches kann es passieren, dass Lederpflege zur kultivierten Antistress-Therapie mit Glanzgarantie wird und Pflegemuffel zu Besserpflegern mit gepflegtem Auftritt werden. In über 500 Bildern fotografiert von Barthold Stromeyer.
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Viele Politiker scheinen sich auf die Euro-Krise vorerst eingerichtet zu haben. Doch auch die Länder, denen es noch gut geht, müssen sich den drängenden Fragen der Zeit stellen: Wie lässt sich ein demokratisches und soziales Europa gestalten? Wie kann ein gesellschaftlicher Prozess auf den Weg gebracht werden, bei dem gute Arbeitsverhältnisse, der notwendige ökologische Umbau und die Demokratisierung der Gesellschaft zusammengehen? Wie lassen sich Solidarität, Selbstbestimmung und ökologische Verantwortung miteinander verbinden? Einige der führenden Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler unserer Zeit zeigen, wie die Weichen gestellt werden müssen. Das Ziel heißt nicht nur zahlenmäßiges Wachstum, sondern Wohlstand, der bei allen ankommt. Mit Beiträgen von Gerhard Bosch, Colin Crouch, James Galbraith, Gustav Horn, Berthold Huber, Kurt Hübner, Richard Hyman, Luiz Inácio Lula da Silva, Robert Misik, Jill Rubery, Christoph Scherrer, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Noel Whiteside
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<p> </p> <p><span style="font-size: 11.0pt; font-family: 'Calibri',sans-serif; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-bidi-theme-font: minor-latin;">Mieszkanie zaspokaja podstawowe potrzeby człowieka. Na rynku jednak jest dobrem luksusowym ze względu na wysoką barierę dostępności cenowej, uniemożliwiającą realizację potrzeb mieszkaniowych wielu rodzin. Na zakup mieszkania nie mogą sobie pozwolić przede wszystkim grupy społeczne o niskich dochodach i relatywnie niskiej zdolności kredytowej, głównie rodziny młode i wielodzietne. Grupy te potrzebują szczególnego wsparcia ze strony państwa, umożliwiającego im poprawę warunków mieszkaniowych. Jednym z narzędzi wsparcia jest opisana w monografii koncepcja innowacyjnego produktu bankowego adresowanego do beneficjentów świadczenia „Rodzina 500+”, w szczególności do rodzin defaworyzowanych rynkowo. Koncepcja ta została opracowana w ramach projektu pn. <em><span style="font-family: 'Calibri',sans-serif; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-bidi-theme-font: minor-latin;">Model innowacyjnego instrumentu finansowego wspierającego rozwój mieszkalnictwa – od koncepcji do wdrożenia</span></em>, finansowanego ze środków MNiSW w ramach programu „Dialog”.</span></p> <p> </p> <p><span style="font-size: 11.0pt; font-family: 'Calibri',sans-serif; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-bidi-theme-font: minor-latin;">Monografia zawiera propozycję preferencyjnego kredytu mieszkaniowego „Mieszkanie własnościowe 500+”. Innowacyjność tego produktu polega na wsparciu beneficjentów świadczenia „Rodzina 500+” przez państwo poprzez gwarancję wkładu własnego udzielaną przez Bank Gospodarstwa Krajowego, co oznacza brak wymogu wniesienia wkładu własnego, oraz poprzez automatyczne skierowanie świadczenia z programu „Rodzina 500+” na spłatę kredytu mieszkaniowego w banku.</span></p> <p> </p> <p><span style="font-size: 11.0pt; font-family: 'Calibri',sans-serif; mso-ascii-theme-font: minor-latin; mso-hansi-theme-font: minor-latin; mso-bidi-theme-font: minor-latin;">Wyniki badania warunków i potrzeb mieszkaniowych oraz rekomendacje sformułowane przez autorów publikacji pozwolą na opracowanie zestawu trwałych, efektywnych i inkluzywnych rozwiązań wdrożeniowych w polityce społecznej państwa na przyszłość, tworzących podstawy nowoczesnej gospodarki o zrównoważonym rozwoju.</span></p> <p> </p> <p><!--[if gte mso 9]><xml> <o:OfficeDocumentSettings> <o:AllowPNG/> </o:OfficeDocumentSettings> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:WordDocument> <w:View>Normal</w:View> <w:Zoom>0</w:Zoom> <w:TrackMoves/> <w:TrackFormatting/> <w:HyphenationZone>21</w:HyphenationZone> <w:PunctuationKerning/> <w:ValidateAgainstSchemas/> <w:SaveIfXMLInvalid>fal...
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